PSYCHOTHERAPIE
Der Entschluss zu einer Psychotherapie fällt oft nicht leicht. Obwohl den aktuellen Studien zufolge im Verlauf seines Lebens fast jeder dritte Mensch an einer psychischen Störung leidet, wird dies häufig tabuisiert. In den letzten Jahren hat sich dies zum Glück etwas relativiert, was hoffentlich auch die Entscheidung erleichtert, sich professionelle therapeutische Hilfe zu holen.
Psychotherapie kann bei vielen Problemen, Beschwerden und Störungen hilfreich sein.
Zu den Schwerpunkten meiner therapeutischen Arbeit gehören:
- Depressionen
(anhaltende Niedergeschlagenheit und Freudlosigkeit, Antriebsschwäche, Grübeln u.a.) - Bipolare (manisch-depressive) Erkrankung
(neben den depressiven Phasen gibt es Phasen extremer Euphorie und übermäßiger Energie) - Ängste
(z.B. Panik, Ängste vor geschlossenen Räumen oder großen Plätzen, Angst vor Blamage oder Entwertung u.a.) - Zwänge
(der Drang, bestimmte Dinge immer wieder zu tun oder Gedanken immer wieder zu denken, obwohl man es nicht möchte) - Anpassungsstörungen
(z.B. nach dem Verlust eines Menschen oder anderen schwerwiegenden Veränderungen im Leben) - Posttraumatische Belastungsstörungen
(psychische Leiden und Veränderungen nach Extremerfahrungen wie Vergewaltigungen, schweren Unfällen, Missbrauch u.ä.) - Borderline und Dissoziative Störungen
(starke Schwankungen in den Gefühlen, häufig impulsives Handeln und Probleme in Beziehungen zu wichtigen Menschen, manchmal Selbstverletzung u.a.) - Sexuelle Probleme
(wie Verlust des sexuellen Interesses, Angst vor Sexualität, sexuelle Abweichungen, ausgeprägte Schamgefühle u.a.) - Identitätsprobleme
(nicht zu wissen, wer man eigentlich ist; Fragen zur sexuellen oder Geschlechteridentität) - Psychosen
(z.B. Wahnvorstellungen, die Angst verfolgt oder manipuliert zu werden; ausgeprägte Sensibilität gegenüber Reizen (z.B. Farben, Geräuschen) u.a.)